MOIN, ich bin Tomi aus Flensburg. Zimmerer, stolzer
Familienvater und leidenschaftlicher Zigarrenraucher.
Anfang 2000 begann mein
Weg ins Handwerk in der Zimmerei.
Ein sechsjähriges
Abenteuer durfte ich auf See gehenden Einheiten der Deutschen Marine erleben, bis
mich das aktive Handwerk wieder hatte.
Jahre später habe ich
mich im Pädagogischen Bereich erneut weitergebildet und mir zeitgleich Stück
für Stück meine Holzwerkstatt aufgebaut. Aus anfänglichen
kleinen Geschenken für Freunde wurde schnell mehr.
Ob es jetzt das komplette Holzständerwerkhaus ist oder
das Kinderspielzeug meiner Söhne - Ein Zimmermann, der tischlert. Ich möchte Individuelles auf Kundenwunsch
fertigen.
Eine persönliche Beratung und der Kontakt sind mir sehr wichtig. Mit reichlich
Erfahrung, Kreativität und Sorgfalt erschaffe ich auch für Dich das kleine oder
große Highlight in Deiner Küche. Ruf mich einfach an oder schreibe mir eine E-Mail.
Für meine Schneidebretter verwende ich häufig die robusteste und widerstandsfähigste Oberfläche, die Holz zu bieten hat: Hirnholz, auch bekannt als Stirnholz. Bei dieser besonderen Technik wird das Holz quer zur Faser geschnitten und auf die Stirnseite gedreht – sozusagen auf den Kopf gestellt. Die Herstellung einer perfekten Schneidefläche erfordert hier mehr Aufwand, aber das Ergebnis lohnt sich in jeder Hinsicht.
Die Vorteile von Hirnholz-Schneidebrettern sind beeindruckend:
Auch meine Schneidebretter aus Längsholz überzeugen auf ganzer Linie. Oft ist es eine Frage der Optik, denn das Brett soll ja perfekt zu Dir und Deiner Küche passen. Da ich ausschließlich Harthölzer verwende, sind auch diese Oberflächen äußerst robust und langlebig. Holz begleitet uns Menschen seit Urzeiten und ist bis heute als lebendiger Naturbaustoff unübertroffen in seiner Vielfalt und Ausstrahlung. Seit über 25 Jahren arbeite ich mit diesem wunderbaren Material und es erfordert immer wieder Achtsamkeit und Geduld, um das Geschenk der Natur wertvoll zu verarbeiten.
Upcycling: Ein zweites Leben für Holz.
Wo immer möglich, fertige ich meine Bretter, magnetische Messerleisten und Messerblöcke aus Holz, das bereits ein Vorleben hatte. Ob es sich um Balken aus einem alten Scheunendachstuhl handelt, die ich vor dem Schredder rette, oder um Holzabschnitte mit Rissen und Ästen aus großen Tischlereien, die sonst verbrannt worden wären – all diesen Hölzern gebe ich ein zweites Leben. Mit viel Hingabe schaffe ich daraus etwas Schönes, Nützliches und Nachhaltiges.
Warum Holz für Schneidebretter?
Wissenschaftliche Studien attestieren Holz hervorragende antibakterielle Eigenschaften. Holz hat als lebender Baum über Millionen von Jahren gelernt, sich gegen biologische Angriffe zu wehren – und diese Fähigkeit verliert es auch in seinem zweiten Leben nicht, etwa als Schneidebrett. Holz ist ein Naturprodukt, genau wie unsere Lebensmittel. In meinen Augen hat Holz optisch, haptisch, ökologisch und hygienisch klare Vorteile.